Jet för ze luure...

Besuch beim Bierdeckelabend

Schon Legende ist der Bierdeckelabend, der am 28.1.03 zum 4. mal stattfand. Eingeladen hatte Helmut Urbach und wie man sieht, wusste er, was seine Gäste brauchten.
Und Gäste gab es wirklich genug. Höhepunkt des Abends war sicherlich der Einzug des Kölner Dreigestirns mit Prinzenführer Werner Sobik gleich voran.
Dann hieß es, sich einen Weg durch die Menge bahnen. Einfach war das wirklich nicht, denn der Saal in der Malzmühle war hoffnungslos überfüllt. Aber eng ist auch gemütlich.

Prinz Dietmar I. ernannte im Namen der Nippeser Bürgerwehr Helmut Urbach zum Bierdeckelkönig von Köln.

Auch wenn der Bauer nicht der größte ist, eng wurde es auch für ihn in der Menge. Aber wenigstens war noch Platz für ein Glas Kölsch vorhanden.
Jungfrau Mareike genoss den Empfang, den ihm die Gäste bereiteten. So eng ist es im Gürzenich nicht. Deshalb spielte sich das meiste auf den Stühlen und Tischen ab.
Marita Köllner hatte eine besondere Überraschung für das Dreigestirn. Da die Drei ein Dreigestirn mit Hätz und Siel sind, überreichte sie jedem von ihnen ein Herz aus Gold. Jetzt haben sie auch ihre eigene Spange. Und die wird bestimmt nicht über ebay versteigert.
Auch die Freunde von der Nippeser Bürgerwehr hatten ihren Spaß. Jürgen Schönenkorb und Peter Scholl, die in der Vorbereitungszeit für das Dreigestirn gefahren sind, konnten heute mal ein Schlückchen trinken. Nur der Fotograf der Nippeser Bürgerwehr musste auf jeglichen Alkohol verzichten.
Als Fahrer der Damen des Dreigestirns kennt sich Peter mit der holden Weiblichkeit natürlich aus und weiß zu genießen.
Auch ein Fotograf der Bild-Zeitung darf doch mal so richtig Spaß haben. Und das kann man auf diesem Bild doch sehr gut sehen, auch wenn hier ein Laie am Werk war.
So ein Abend schafft auch den besten Wirt. Josef Schwarz, Inhaber der Malzmühle sah zu später Stunde schon etwas angeschlagen aus. Aber wer auch nicht. Die Schlacht mit den Bierdeckeln war wieder einmal geschlagen.
Ach ja - da waren ja noch zwei Mann von Blau-Gold Köln zu sehen. Während alle auf den Stühlen und Tischen standen und sangen, war der Literat der Freunde von Blau-Gold etwas müde.

Lieber Udo, Ihr seid doch erst 99 Jahre alt. Wie soll das erst nächstes Jahr werden? Wir lassen uns überraschen.

Fotos: Alfred Kröll